 
															Konzept und Wirkung des Moxa
Moxibustion, auch bekannt als Moxa, ist eine wichtige Behandlungsmethode in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Dabei wird getrocknetes Beifußkraut (Artemisia vulgaris) entweder direkt auf der Haut oder auf Akupunkturpunkten platziert und angezündet, um Wärme und Energie auf den Körper zu übertragen.
Das Konzept hinter Moxa beruht auf der Vorstellung, dass der Körper von einem Energiefluss namens Qi durchzogen ist und dass Krankheit durch eine Blockade oder ein Ungleichgewicht dieses Flusses entsteht. Das Verfahren wird eingesetzt, um den Energiefluss zu stimulieren und Blockaden aufzulösen.
Die Wirkung von Moxa ist vielfältig. Die Wärme und Energie, die durch die Anwendung entstehen, sollen den Qi-Fluss anregen und somit das Immunsystem stärken, Schmerzen lindern, den Blutkreislauf fördern und die Durchblutung verbessern. Moxa wird oft zur Behandlung von Gelenk- und Muskelschmerzen, Erkältungen, Allergien, Verdauungsstörungen und gynäkologischen Problemen eingesetzt.
Anwendung des Moxa
Die Anwendung von Moxa erfolgt entweder direkt auf der Haut oder durch das Halten von Moxa-Stangen über den Akupunkturpunkten. Es gibt verschiedene Techniken, die je nach Beschwerdebild und Körperregion angewendet werden können.
Gegenanzeigen/Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Risiken
Moxa darf nicht angewendet werden bei Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergien sowie bei Schwangeren, Menschen mit Bluthochdruck, akuten Infektionen oder Krebserkrankungen.
 
															Zu Ihrer Information muss darauf hingewiesen werden, dass die Nennung beispielhafter Beschwerden keine Garantie für Heilung oder Linderung der genannten Krankheitszustände darstellt. Die Anwendungen, die sich aus den Beschwerden ergeben, basieren auf Erfahrungen und Erkenntnissen der traditionellen chinesischen Medizin und der Naturheilkunde. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die traditionelle chinesische Medizin und ihre verschiedenen Therapieformen von der Schulmedizin nicht anerkannt sind und nicht dem medizinischen Standard entsprechen. Bisher wurden keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise erbracht und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt. Es ist ebenfalls wichtig zu betonen, dass die Behandlung durch einen Heilpraktiker nicht die regelmäßige Betreuung und Behandlung durch einen Arzt ersetzen kann. Infektionen, Tumorerkrankungen, Unfälle und andere schwere Pathologien, wie z.B. Herzerkrankungen, müssen von einem Arzt behandelt werden. Der Heilpraktiker kann gegebenenfalls unterstützend begleiten, jedoch sollte dies in enger Zusammenarbeit mit dem Arzt erfolgen.
 
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