Vitamin C Infusionstherapie

Therapieverfahren

Konzept und Wirkung

Die Infusionstherapie mit Vitamin C ist ein Verfahren, bei dem hohe Dosen von Vitamin C intravenös in den Körper verabreicht werden. Diese Therapieform basiert auf der Annahme, dass Vitamin C eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten spielen kann.

Vitamin C ist ein Antioxidans und kann freie Radikale im Körper neutralisieren, die Zellen schädigen und zu Entzündungen führen können. Außerdem kann es die körpereigene Abwehr stärken und das Immunsystem unterstützen. 

Anwendung

Nach ausführlicher Anamnese und Abklärung von Kontraindikationen wird das Vitamin C in eine Vene injiziert und direkt in den Blutkreislauf gegeben. Die Dosis variiert je nach Erkrankung und individueller Verträglichkeit, jedoch werden oft Dosierungen im Grammbereich verabreicht.

Infusionstherapie

Gegenanzeigen/Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Risiken

Kontraindikationen für die Infusionstherapie mit Vitamin C sind zum Beispiel eine Überempfindlichkeit gegen Vitamin C, eine Niereninsuffizienz, eine Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (G6PD-Mangel) sowie eine Hämochromatose, einer Erkrankung, bei der sich zu viel Eisen im Körper ansammelt.

Mögliche Nebenwirkungen der Infusionstherapie mit Vitamin C sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen oder Schwindel. In seltenen Fällen kann es auch zu allergischen Reaktionen kommen. Es ist wichtig, dass die Therapie von einem erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker durchgeführt wird und regelmäßig überwacht wird, um mögliche Risiken zu minimieren.

Zu Ihrer Information muss darauf hingewiesen werden, dass die Nennung beispielhafter Beschwerden keine Garantie für Heilung oder Linderung der genannten Krankheitszustände darstellt. Die Anwendungen, die sich aus den Beschwerden ergeben, basieren auf Erfahrungen und Erkenntnissen der traditionellen chinesischen Medizin und der Naturheilkunde. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die traditionelle chinesische Medizin und ihre verschiedenen Therapieformen von der Schulmedizin nicht anerkannt sind und nicht dem medizinischen Standard entsprechen. Bisher wurden keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise erbracht und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt. Es ist ebenfalls wichtig zu betonen, dass die Behandlung durch einen Heilpraktiker nicht die regelmäßige Betreuung und Behandlung durch einen Arzt ersetzen kann. Infektionen, Tumorerkrankungen, Unfälle und andere schwere Pathologien, wie z.B. Herzerkrankungen, müssen von einem Arzt behandelt werden. Der Heilpraktiker kann gegebenenfalls unterstützend begleiten, jedoch sollte dies in enger Zusammenarbeit mit dem Arzt erfolgen.

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