 
															Konzept und Wirkung
Tuina-Massage ist eine Form der manuellen Therapie, die ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hat. Das Konzept der Tuina-Massage basiert auf der Vorstellung, dass eine Blockade des Energieflusses im Körper zu Beschwerden und Krankheiten führen kann. Durch die gezielte Massage von Akupunkturpunkten und Meridianen soll der Energiefluss wieder harmonisiert und Blockaden gelöst werden.
Die Wirkung der Tuina-Massage ist vielfältig und umfasst sowohl körperliche als auch emotionale Aspekte. Sie kann Schmerzen lindern, Verspannungen lösen, den Stoffwechsel verbessern, gegen Allergien helfen und das Immunsystem stärken. Auch bei psychischen Beschwerden wie Stress, Angstzuständen und Depressionen kann die Tuina-Massage eingesetzt werden.
Anwendung
Die Anwendung der Tuina-Massage erfolgt durch speziell ausgebildete Therapeuten. Nach einer ausführlichen Anamnese wird die betroffene Körperregion durch gezielte Massage-Techniken behandelt. Dabei werden Akupunkturpunkte, Meridiane und Reflexzonen stimuliert. Die Massage kann sanft oder kräftiger ausgeführt werden und dauert in der Regel 30-60 Minuten.
Gegenanzeigen/Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Risiken
Es gibt jedoch auch Kontraindikationen für die Tuina-Massage. Bei akuten Entzündungen, Frakturen, schwere Osteoporose, Tumorerkrankungen, Blutgerinnungsstörungen, bestimmten Hauterkrankungen und in der Schwangerschaft sollte die Massage vermieden werden.
 
															Insgesamt ist die Tuina-Massage eine vielversprechende Therapieform, die in der TCM zunehmend an Bedeutung gewinnt. Durch die gezielte Massage von Akupunkturpunkten und Meridianen können verschiedene Beschwerden gelindert und das Wohlbefinden gesteigert werden. Dennoch sollte die Anwendung stets durch einen erfahrenen Therapeuten erfolgen und bei Kontraindikationen vermieden werden.
Zu Ihrer Information muss darauf hingewiesen werden, dass die Nennung beispielhafter Beschwerden keine Garantie für Heilung oder Linderung der genannten Krankheitszustände darstellt. Die Anwendungen, die sich aus den Beschwerden ergeben, basieren auf Erfahrungen und Erkenntnissen der traditionellen chinesischen Medizin und der Naturheilkunde. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die traditionelle chinesische Medizin und ihre verschiedenen Therapieformen von der Schulmedizin nicht anerkannt sind und nicht dem medizinischen Standard entsprechen. Bisher wurden keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise erbracht und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt. Es ist ebenfalls wichtig zu betonen, dass die Behandlung durch einen Heilpraktiker nicht die regelmäßige Betreuung und Behandlung durch einen Arzt ersetzen kann. Infektionen, Tumorerkrankungen, Unfälle und andere schwere Pathologien, wie z.B. Herzerkrankungen, müssen von einem Arzt behandelt werden. Der Heilpraktiker kann gegebenenfalls unterstützend begleiten, jedoch sollte dies in enger Zusammenarbeit mit dem Arzt erfolgen.
 
															Kontakt
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